Der "Gasthof Linde" der zu früheren Zeiten noch als "Gasthaus zur Linde" bekannt war, wird heute von der Familie Peter und Margrit Giger-Keller in der dritten
Generation der Familie Giger geführt. Die Geschichte des Gasthofes reicht zurück bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Erste offizielle Einträge des Riegelhauses lassen sich bis ins Jahr 1833 zurückverfolgen. In diesem Jahr wurden die Gebäude (Haus, Scheune und Stall) im
Gebäudeverzeichnis des Kantons Thurgau als Neubau eingetragen. Im Laufe der Jahre wurde das Haus stetig erweitert und umgebaut, bis Karl Krähemann 1892 die Gebäude erwarb und 1909 das Gasthaus
zur Linde gründete. Er war es auch, der den heute noch bestehenden Festsaal im Jahre 1901 errichten liess. Die Namensgebung des Restaurants stammt im Übrigen von einer grossen, über 100-jähigen
Linde, welche 1976 krankheitsbedingt gefällt werden musste. Albert Giger (Grossvater von Peter Giger) war es schliesslich, der 1919 das Gasthaus zur Linde kaufte und somit die Ära der Familie
Giger, welche bereits über 90 Jahre andauert, einläutete.
Der erste Generationenwechsel fand 1952 statt, als Alois Giger zusammen mit Rosa Giger-Truniger die Leitung des Gasthauses übernahmen. Der zweite Generationenwechsel
ereignete sich am 1. Januar 1979 als das junge und dynamische Ehepaar Peter- und Margrit Giger-Keller den Entschluss fassten, in die Fussstapfen von Alois und Rosa zu treten und den Gasthof
weiter zu leiten. Unter der neuen Führung von Peter und Margrit wurde der Gasthof stetig erweitert und dem aktuellen Stand angepasst. Das Ehepaar Giger-Keller hat mit viel Liebe, Herzblut und
Leidenschaft den Gasthof Linde zu dem gemacht, was es heute ist. Ein bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannter Treffpunkt für Personen, welche sich gerne mit traditionellen und
gutbürgerlichen Speisen verwöhnen lassen und in den Genuss der Gastfreundschaft der Familie Giger kommen möchten.
Der Gasthof besteht heute aus einer Wirtschaft (20 Plätze), einem Esssaal (40 Plätze), einem Festsaal (80 Plätze - 1901 erbaut), einem Stübli (20 Plätze) und einer
Gartenwirtschaft (40 Plätze überdacht und beheizbar, 40 Plätze offen bei schönem Wetter). Wenn Sie mehr über die Geschichte unseres Gasthofes erfahren möchten, stehen Ihnen Peter- und Margrit
Giger-Keller gerne zur Verfügung.
Peter und Margrit Giger-Keller